Über uns
In der Familie mit Hunden aufgewach ich zu meinem ersten Hund, einen Bovier Rüden Namens Pierro, der mit 7 Jahren von der Bundeswehr "ausgemustert" wurde. Er war 8 Jahre lang mein treuer Begleiter. 1997 bekam ich meinen ersten Welpen, ein gestromter Bullmastiff aus dem Zwinger vom Frankental, den wir Trevor nannten. Ich war fasziniert von der Persönlichkeit die dieser Hund ausstrahlte. Seine Gutmütigkeit, die Liebe zu Kindern, seine Anhänglichkeit, sein Dickschädel und sein Charme erweckten in mir eine Leidenschaft, die bis heute anhält und mich auf diese molossoiden Rassen prägte. Als er mich im Alter von 6 Jahren verließ, er verstarb an einem Krebsleiden, hinterließ er eine große Lücke in meinem Leben. Eine 5 jährige English-Bulldog Hündin aus dem Tierheim, Namens Coco, tröstete über den Verlust hinweg und verbrachte bei mir noch 9 weitere glückliche Jahre. Sie wurde 14 Jahre alt.
2007 auf der 'Animal' in Stuttgart erlebte ich dann den ersten Continental Bulldog. Ich war sofort begeistert von diesem "kleinen Molosser". Nach kurzen Recherchen erfuhr ich über das Zuchtprogramm der Imelda Angehrn aus der Schweiz. So kam im Sommer 2008 mein erster Continental Bulldog, Pickwick Quick Annie, aus dem Hause der Rassegründerin Imelda Angehrn zu mir. Annie entstammt einer Outcross Blutlinie und ist 2. Generation Bullmastiff. Sie war die einzige Hündin aus dem Wurf, was bedeutete, dasss ich Ihren ersten Wurf an Imelda Angehrn abtreten musste um dem Zuchtprogramm zu genügen. Aus diesem Wurf behielt ich eine Tochter, Yana.
Meine Hunde bedeuten mir sehr viel. Ob Urlaub oder Freizeitgestaltung, Sie sind nach Möglichkeit immer mit dabei. Sie gehören zur Familie und Leben mit mir im Haus und Garten. Als Zuchtziel wünsche ich mir gesunde, freundliche, selbstsichere, intelligente und langlebige Continental Bulldogs, die auch noch möglichst dem Standard entsprechen. Um den Welpen die umfassende Prägung und optimale Sozialisierung zukommen zu lassen, benötigen Sie einen beträchtlichen Aufwand an Zuwendung und Zeit. Um dem gerecht zu werden, habe ich mir ein Limit von in der Regel einem Wurf pro Jahr gesetzt. Unser Wohnzimmer wird in dem Zuge als Welpenzimmer umgestaltet, in dem die Welpen ihre ersten Lebenswochen bis zur Abgabe verbringen. Sie haben direkten Zugang zu dem offenen Wintergarten, dem Garten und dem Hundehaus. Während dieser Zeit ist meine Schlafstätte auf einer Matratze direkt neben den Welpen.
Von den Interessenten unserer Welpen erwarten wir ein gewisses Maß an Sachwissen über Hunde im Allgemeinen. Dazu gehört Beispielsweisee die Welpenspielgruppe zu besuchen, die jeder gute Hundeverein anbietet, um den Hund mit Artgenossen zu sozialisieren. Den Hund so zu erziehen, daß er in unserer mittlerweile nicht immer hundefreundlichen Gesellschaft möglichst angenehm als Continental Bulldog auffällt. Des weiteren sind tägliche Spaziergänge und eine sinnvolle Beschäftigung, damit der Hund auch geistig gefordert wird, ein absolutes Muss. Schlussendlich erwarten wir, dass der Hund lebenslang liebevoll als Familienmitglied gehalten wird.